168 Tage ohne Dich – März 2016

168 Tage mussten vorübergehen, bis ich über deinen Verlust wage zu schreiben. Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor als wir Dich verabschieden mussten! Gleichzeitig habe ich das Gefühl, als sei es erst gestern gewesen.Der Schmerz der Dich Tag und Nacht begleitet hat, als wäre er bereits ein Teil von Dir, machte mich so unendlich traurig! Zu zusehen wie Du leidest war noch viel schlimmer, wie die Gewissheit nicht helfen zu können.   Es gibt keine passende Worte für das was ich Momentan fühle. Der Schmerz sitzt unglaublich tief und dein Verlust ist so unendlich groß. Die Lücke die Du in meinem Herzen und in meinem Leben hinterlässt, kann niemals mehr geschlossen werden. Du warst nicht nur meine Mama, Du warst meine beste Freundin! Es ist wieder so ein Moment, wo ich vor lauter Trauer nicht weiter weiß. Ich weiß, dass Du dir wünscht, dass ich nicht aufgebe und das ich eines Tages wieder das Mädchen bin, was ich dank Dir geworden bin. Gemeinsam haben wir so viel bewältigt, haben geweint, gestritten und Spaß gehabt. Wenn mich jemand fragt, wer mein Vorbild ist, werde ich immer deinen Namen nennen.Du bist und bleibst die allerstärkste Frau für mich. DU hast mir gezeigt, dass egal wie schwer das Leben gerade läuft, es geht weiter. Es gibt immer einen Grund weiterzumachen. Damals als Papa starb, war ich dein Grund, Mama..und Du du warst meiner.

Dich zu pflegen war nie eine Last für mich, für mich war es eine Selbstverständlichkeit für Dich da zu sein. Ich hoffe nur, dass ich Dir die Tochter sein konnte, die du Dir gewünscht hast.  Schließlich warst Du auch IMMER für mich da. Wir hatten nie das große Geld, aber etwas viel wichtigeres, unendliche Liebe.  Ich bin dir so dankbar, dass deine letzten Worte auf Erden an mich gerichtet waren. 
Wer sagt, dass die Zeit die Wunden heilt, der täuscht sich gewaltig. Man lernt lediglich damit zu leben. Die Wunden werden immer schmerzen!!